Title:

Split w/ INTESTINAL DISEASE

Format: MC

Year: 2012

Labels: Self-released

Tracklist

Cause of Divorce:

1. Deus Vult

2. Catch-22

3. Acromatic Apes

4. Lucid Dreaming

5. About Eagles & Other Heraldic Animals

6. Alerta Antiracista

 

Intestinal Disease:

1. Mice in My Head

2. Shame on You

3. Begrip Onrust

4. No Credits

5. A Mind’s Evolution

6. And Then They Lived Happily…Wasted

7. Tear Down the Wall

8. Ignoring the Confusion

9. Manuscript voor de Volgeling

 

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Lyrics

DEUS VULT – kill! kill! kill! the unbelievers / let them suffer / those who’re hexed in fever / die! die! die! / swallow engaged hate / I will do what is thy will / killing for my beliefs / religious men at war / the lord is my sheppard / and I’ll follow blind / the abstain / no step forward / they ignore centuries of progress / common sense is disabled / they just follow and claim “it is god’s will!” / holy warrior / jihadist / christians, muslims or whatever / fight each other / that’s okay / but killing innocents is a felony / fuck! fuck! fuck! Your sickened minds / you have no right to claim thy name / if god comes back from his holidays / he will rip off all your wicked brains / I abstain / you are cowards / you exploit the non-haves and the poor / in the end / epic fail / finally you’ll see that it’s only your will!

CATCH-22 – just to make it clear / pigeonholing / not what you expect / think again / your bias has misled / catch-22 / I won’t be up to scratch / you think that I’m this way / you’ve thought that I’ve done that / you expect a pattern of behavior / you extrapolate from your sick brain to mine / but I won’t fit into your stencil / I’m not the kind you estimate / unfeathered / more sudden / uncommon / contrarian / you think that I’m this way / you’ve thought that I’ve done that / you expect a pattern of behavior / you extrapolate from your sick brain to mine / prejudiced you deny my suggestions without any chance to let me explain them / unfeathered / more sudden / uncommon / contrarian / you’re feeling well in your small little world with a narrow ken and a naïve belief / unfeathered / more sudden / uncommon / contrarian / make it clear / pigeonholing / you expect / think again / bias misled / catch-22 / I won’t be up to scratch / catch-22 / think again / but I won’t fit into your stencil / I’m not the kind you estimate / unfeathered / more sudden / uncommon / contrarian / so I can’t take you serious / you’re just a blunt and a stupid fucked-up fuck

ACROMATIC APES – white pride asses’ arrogance / elitist herds of ignorance / boast to claim our mother’s land / pale pride of creation / apes behave like the upper class / ignoring that they’re dreg instead / impaling the tolerance with guts / pale pride of creation / part of our nation / habits of the pointless / they’re poisoning our society / hordes of the reckless / destroying all we’ve built / acromatic apes / they’re full of envious emptiness / spreading total hate / empathy is something they’ve never learned / acromatic apes / never understood and never known / spreading racists phrases / it’s time to wipe them off our lands / white pride – we don’t want / white pride – fuck them all / white pride – stop them now / pale pride of creation / part of our nation / we’re responsible because it’s also our nation

ABOUT EAGLES AND OTHER HERALDIC ANIMALS – as tough as leather / as agile as greyhounds / as hard as kruppstahl / but stupid like protozoon / they decorate their villain club with symbols of mythical creatures / adorn themselves with borrowed plumes / but I don’t really give a fuck / glorify their dirty deals with pseudo signs of strength and power / to camouflage their hypocrisy / and I still do not give a fuck / I see through / I understood / you’re liars and cheaters and fakers and posers / You’re dazzling the people with borrowed grandeur / I see through / I understood / you’re liars and cheaters / you’re just here instead of justice / beyond your kingdom / there is equality / next to your lies / there is humanity / above your mendacity / there is the truth / and I will beat the crap out of you

ALERTA ANTIRACISTA! – a country will abolish itself they say / it must be allowed to may say it’s this way they claim / the aliens are the reason for our decay – antiracista! / their genes aren’t as pure as their own the debate / the herrenmensch are in danger and will soon be gone / their final solution is to throw them out of their sacred state – antiracista! / the noble race is discussing their supremacy / the benefit for all mankind will vanish presently / let’s preserve the upper class from their decay – antiracista! / ᴉno pasarán! / they shall not pass! / with full force set back – their social emergence / open your mouth / bare your teeth / fight back that pack / no absolution / cracker-barrel-Hitler affirms that phrase / inflammatory pamphlet for the masses / and hatred against foreigners is now decent – antiracista!

Reviews

Cause of Divorce/Intestinal Disease-Split LP, Aktiver Ausstand, Doomed to Extinction Rec., KapotteRadio

Seit dem letzten Mal, als ich mit den Aachenern ein Interview führte, ist ne Menge passiert. Bei der Besetzung wurde neu gewürfelt, so dass jetzt nur noch wenige Originalmitglieder mit von der Partie sind. Obwohl sich die Jungs vom Sound her schon irgendwie treu geblieben sind, hört man dennoch die Neubesetzung heraus, und zu meiner Freude ist das sogar positiv. Hatten Cause of Divorce bei ihrer letzten Split LP mit den Indonesiern Bangsat noch etwas metallische Einflüsse im Gepäck, sind diese nahezu komplett verschwunden, und so geht es zurück zu den Wurzeln des räudigen, kantigen Crustpunks und wütenden HC, denn hier rappelt es gleich fünf mal mächtig im Karton. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich anfangs schon meine Schwierigkeiten mit deren Sound hatte. Der Sound ist, wie die Songs selbst, herrlich roh und ungekünstelt, und das macht auf mich einen sehr ehrlichen und nachhaltig positiven Eindruck. Was mir persönlich sehr gut reinläuft, ist, dass nach wie vor Marc ins Mikro schreit, und aus dem Hintergrund brüllt ihm Christoph ordentlich derbe ins Genick, was zu einem sehr guten, aber vor allem kompromisslosen Crust-Duell zusammenschmilzt. Aber auch beim Gesang haben sich ein paar Sachen geändert, denn da faucht dich fortan sehr HC-/Crust-lastig ein fieses, aggressives Organ an und streckt dir zu alldem noch einen mächtigen Stinkefinger entgegen. Alles in allem cooles, kompromissloses Geholze, was Energien freisetzt. Einmal gewendet befinden wir uns in Belgien. Gleich vorweg, Intestinal Disease waren nie mein Ding. Nicht etwa, dass deren Material weniger taugt, aber irgendwie konnte ich mit dieser Truppe leider nie was anfangen. Nachdem ich die Seite nun schon zig mal gehört habe, bleibt tatsächlich mal was hängen. 9 Songs gibt es vor den Kürbis geknallt, geboten wird nach wie vor chaotischer, schneller, zweistimmiger HC Prügelalarm. Gerade Petras ruppiges Organ weiß zu überzeugen. Der Sound ist typisch roh und herrlich im Underground verwurzelt, teils etwas schwerfällig, aber dennoch im grünen Bereich. Am ehesten gefallen mir die Belgier, wenn Sänger Hazie mal sein Maul hält und die Dame einfach machen lässt. Obwohl diese Split LP rein vom Stil her nicht wirklich meine bevorzugte Baustelle ist, möchte ich betonen, dass es auf diesem brutalen 12-Zoller Underground in Reinkultur gibt und fieser, chaotischer HC/Crustpunk serviert wird, dass du dir permanent vorkommst, als seiest du mitten in eine Schlägerei verwickelt. Sprich, die zwei Bands treten dir nicht nur in den Arsch, nee, es gibt von allen Seiten als Bonus auch noch erbarmungslos in die Larve geballert. Was will man bitteschön mehr von einer dreckigen Crustscheibe?

(Rayk / Hammerheart Zine)

Quelle: http://adnoctum.de/

 

CAUSE OF DIVORCE – INTESTINAL DISEASE – Split Lp

Ein herzliches Willkommen in der 3 – Akkorde Hölle, wollen wir sie rein lassen? … na klar doch! Ein bisschen Zeit für Gepöbel nehmen wir uns doch immer gern. „In Grind We Crust“ steht als hörbares Motto auf dem Banner der Scheibe, und darunter treffen sich 2 gleichgesinnte Kumpanaien, mit demselben Anspruch. Und zwar den Punk mit seinem ziellosen Revolutionsgedanken, seiner „gegen jeden“ Einstellung mit der Drahtbürste wenigstens musikalisch ein raues Äußeres zu modellieren. Dass beide Bands das Chaos begrüßen und sich geradezu durch ihre Sets hetzen, liegt dabei auf der Hand und darf nicht anders sein. Bässe kollidieren, Klampfen schottern, Drums wackeln und Kehlen krächzen. Den etwas cooleren, weil zu Ende gedachten Part haben CAUSE OF DIVORCE, nicht weil deren Stücke länger gehen würden, sondern weil echtes Songwriting Struktur durchblicken lässt, und das Gepelze nicht einfach anfängt und aufhört. Da rollt der Bass eben doch mal offensiver und es sind echte Asselriffs am revolutionieren, und dergleichen Dinge. Alles Sachen, die den um Minimalismus bettelnden Stücken Fleisch auf die Rippen geben. Für einen Speckgürtel reicht es natürlich nicht. Um den müssen sich INTESTINAL DISEASE keine Sorgen machen, bei deren „Arme Ritter“, kommt es nur auf eins an, die Seele des Punx nähren, dafür versuchen sie sich erst gar nicht in der Kunst des Musizierens. Für das belgische Aktionsbündnis reichen einfach geschnittene Minuteneier, und die klatschen sie mit Schmackes dem metaphorischen Feindbild an den Kopp. Und das seit über 20 Jahren und jeder Menge Veröffentlichungen. Das erweckt den berechtigten Anschein, die Herren + Dame wissen genau wo sie ihre Nägel hin hämmern. Spaß macht das Vinyl nicht nur weil sich beide Bands musikalisch doch recht nah stehen, sondern auch, weil sich mit so runtergebremsten „krawallieren statt musizieren“ viel mehr Vergnügen an Klischees erzeugen lässt, weil das angepisst sein, das die Stücke vermitteln, echt wirkt. Funktioniert auf jeden Fall da wo die Keller nur Schummerlicht und schmale Fenster haben, die Revolution nicht vor Mitternacht beginnt und Haustiere eine Frage des Standpunktes sind. Da, wo Anerkennung immer noch Kopfschütteln Platz macht und der ergrauende Mob dem Nachwuchs den Modepunk austreibt. Das funktioniert da, wo politisch Übermotivierte manchmal das Realitätsbewusstsein verlieren, die eigentliche Absicht aber immer unterstützenswert bleibt. Da wo Texte wohl immer noch die wahre Einstellung wiederspiegeln und die daraus resultierende Musik so viel berechtigten Zorn auskotzt, wie kaum anderswo. Und um dem Alltag in die faule Schnauze zu blicken, braucht niemand die hohe Schule des Instrumentenquälens, da sollte ein gesundes Quäntchen an Rhythmusgefühl und gegenseitiges, blindes Erkennen genügen. Zumindest verstehe ich das so, und untern krakeligen Strich ist dieses Splitalbum ein ganz guter Beweisführer für eine solche These. Warum muss die Gitarre nur 6 Saiten haben, braucht doch kein Mensch!
Wer Angst hat, dass die Postfrau die Scheibe mit Gewalt in den Briefkasten flanscht, bekommt auch gern eine Version auf Tape, passt bequemer durch den Schlitz. https://www.causeofdivorce.com/
6/10

(FatalGrind)

Quelle: http://fatalgrind-reviews.blogspot.de/2013/02/cause-of-divorce-intestinal-disease.html

 

Tape gehört: Intestinal Disease / Cause of Divorce

Auch 2013 reißt der Trend im Death Metal und Grindcore nicht ab, dass man Demos und Splits gerne auch mal auf Magnetband veröffentlicht! Das erfreut im Falle von INTESTINAL DISEASE und CAUSE OF DIVORCE nicht nur den engagierten Tape-Sammler sondern vor allem auch den begeisterten Crust- und Grind-Liebhaber. Denn diese Split-MC hat es in sich!

Die Belgier INTESTINAL DISEASE machen den Anfang und legen gleich richtig los. Die Westeuropäer zeigen in neun kurzen bis sehr kurzen Stücken, die jeweils kaum an der Ein-Minuten-Grenze schnuppern, wie traditioneller Grindcore klingen muss. Der Punk und Crust Einschlag ist dabei enorm und erinnert stark an die 80s-Releases von HERESY und UNSEEN TERROR. Das gilt vor allem für die blastenden Passagen, die klingen als habe sie Mick Harris Höchstselbst eingetrommelt. Selbst der Sound der Vocals erinnert stark an Earache-Frühwerke, vor allem dann wenn der Gesang einen eher klaren bis rotzigen Pfad einschlägt. Seite A ist in jedem Fall schon mal ein grindiges Stück Crust-Klangkunst, das die Messlatte für die MC-Kumpanen hoch ansetzt.

Allerdings sind CAUSE OF DIVORCE keinen Deut schlechter als die Kollegen von der ersten Seite und hauen nahtlos in die gleiche Kerbe. Auch ihr Crust’n’Grind bedient sich ausgiebig der Stilmittel von D-Beat und Punk. Jedoch lassen sich die Aachener dann doch etwas mehr Zeit und bringen es (innerhalb derselben Spielzeit) auf insgesamt fünf Songs, was immer noch nur knapp zwei Minuten pro Titel sind. Knüppeln tut das ganze in jedem Fall gut.
Die Vocals wechseln zwischen fiesen Screams und gemeinen Growls hin und her, während die Gitarren sehr britisch gezockt werden. Erinnerungen zu Szenehelden wie DISCHARGE oder EXTREME NOISE TERROR werden da unweigerlich wach. Nur mit dem Unterschied, dass die Aufnahmen und die Produktionen etwas hörbarer sind als bei den Originalen. Was man nun bevorzugt ist Geschmackssache, aber ich mag es wie CAUSE OF DIVORCE ihre Tracks abgemischt haben. Aber weiter im Text!
Die Riffs von ‘Acromatic Apes’ oder ‘Catch 22′ prügeln gepflegt und lassen Fans von ur-alten NAPALM DEATH Demos mit der Zunge schnalzen. Textlich sind beide Truppen sehr sozial-kritisch und tragen die gesellschaftspolitische Ausrichtung des ursprünglichen Hardcores fort, die man heutzutage bei vielen Gruppierungen des Sektors vermisst. CAUSE OF DIVORCE sind dabei weniger plakativ als INTESTINAL DISEASE und reichern Lieder wie ‘Alerta Antiracista’ mit cleveren Bildern und einer amtlichen Portion Zynismus an.
Wer also seit “Grind Madness At The BBC” auf einen saftigen Bastard aus HC, Punk, Grind und Crust gewartet hat, wird mit dem Tape von INTESTINAL DISEASE und CAUSE OF DIVORCE endlich wieder was zu feiern haben!

[Adrian]

Quelle: http://totgehoert.blogspot.de/2013/02/tape-gehort-intestinal-disease-cause-of.html

 

Cause of Divorce / IntestinaDisease – Split LP
Erscheinungsjahr: 2013
Eigenprodktion / LP / Grind/Crust / Deutschland/Belgien / 16 Songs

Ja, früher war mehr Lametta und früher gab es auch mehr Split LP`s, überwiegend im Grind und Crust Bereich. Also wundert es einen auch nicht, dass die beiden Protagonisten dieser Split aus dem Bereich stammen.
Los geht es mit einem Intro der Band Cause of Divorce. Die Aachener sind auch schon im längerem im Geschäft.Seit 2001 tümmeln sich herum und konnten bis dato mit 2 Alben, ein Demo und einer Split überzeugen. Die 5 Songs sind wütend und erinnern an die gute, alte Crustphase.Gepaart mit einer ordentlichen Portion Grindcore. Auch der alte Crustpunk und der Hardcore spielen eine große Rolle. Back to the roots, könnte man meinen, dieses gilt auch für den Sound. Sehr direkt, rauh und roh. Die Vocals sind geil aggressiv und so wird man quasi niedergewälzt. Gebolze auf gleichbleibenden Niveau, welches Krachfetischisten einen schönen Abend bereiten dürfte. Trotz des ganzen Krachwahnsinngs bedient man die geiferten Fanmeute mit recht fetten Riffs und der Bass killt ordentlich.D-Beat und Punk rocken.

Weiter geht es mit Intestinal Disease. Die Belgier tragen neun Songs zum Gemetzel bei. Musikalisch geht man quasi in die ähnliche Richtung wie die Burschen aus Aachen. Die kurzen Songs, der rauhe Sound, das Krachpotential, alles erinnert an die gute alte Zeit von Earache. Die Burschen hätten auch genauso gut auf einer meiner Lieblingssampler namens Grind Crusher sein können. Die Belgier sind zwar nicht auf dem Sampler, aber dafür Heresy und an diese Combo erinnern mich die Belgier total. Sehr konsequent, kurz und krass, nur auf die Glocke, selten mit Struktur, nicht gewollt, Musik ins Herz zu lassen. Hier regiert der Crust, hier regiert der Grind, hier regiert der Punk. Voll auf die Glocke. Lecker mit rotzigen Gesang! Allerdings kommen sie meiner Meinung nicht an die Aachener heran. Interessant ist der wecheselnde Gesang, besonders der aggressiv weibliche.

Zusammengefasst muss man sagen, eine sehr geile Crustvernichtungsplatte. Fans dieser Richtung können ohne bedenken zuschlagen.

[…]

Possessed Magazin – Posted on February 24, 2013 by meden

Quelle: http://possessed.ghul.org/cause-of-divorce-intestinal-disease-split-lp-24022013.html